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Zeitplan steht: Kirchneubau in Fockbek startet

  • So soll die Kirche später von außen aussehen.
  • Aus der Vogelperspektive betrachtet mit Blick auf die Planung der Außenanlagen.
  • Der Blick ins Kirchenschiff
  • Das Foyer aus der Perspektive von hinten.
  • So könnte die Bibliothek ausgesehen haben.

Rendsburg/Fockbek – Die lange Planungsphase ist weit fortgeschritten, viele Vorarbeiten geschafft und der Zeitplan überarbeitet. Die Baugenehmigung sollte alsbald vorliegen und es kann losgehen: Fockbek bekommt eine neue Kirche.

Bei einem Informationsabend stellten die Vorsitzenden des Kirchengemeinderates (Pastorin Eva Katharina Ente und Oliver Sievers) gemeinsam mit dem Projekt Manager von Drees & Sommer (Sebastian Thorn) sowie den Architekten Ingmar van Hanneken und Andreas Gosch vom Architekturbüro CKVH den aktuellen Planungsstand vor und beantworteten Fragen.

Der Startschuss fällt in der zweiten März-Hälfte, wenn der Parkplatz vor dem Grundstück erneut gesperrt werden muss. Dann werden Entwässerungsanlagen im Erdreich verlegt. Der offizielle Spatenstich wird für den Sommer dieses Jahres erwartet, das Richtfest im ersten Quartal 2026 und die Fertigstellung im vierten Quartal 2026.

In den letzten Monaten wurden vor allem viele Details bereits weit vorgeplant, ein eher ungewöhnliches Vorgehen bei einem so großen Projekt. „Damit wollen wir eine große Planungssicherheit hinsichtlich des einzuhaltenden Budgets erreichen“, erklärt Pastorin Ente. Denn: „Wir wollen mit dem uns anvertrauten Geld verantwortungsvoll umgehen“. Architekt von Hanneken erläutert: „Je detailreicher die Aufträge ausgeschrieben werden, umso konkreter und realitätsnäher sind die Bewerbungen der jeweiligen Fachfirmen. Die besonderen Anforderungen dieses tollen Projektes machen das Planen nicht einfach, aber interessant!“

Unter anderem fragten die Besucherinnen und Besucher danach, ob an Induktionsspulen für Hörgeräte gedacht wurde (ja), wie die neuen Räume beheizt werden sollen (Wärmepumpe und Fußbodenheizung), ob Orgelbauer in die Planungen einbezogen wurden (selbstredend) und der eingeplante Aufzug auch von Menschen genutzt werden dürfe (ja!). Die in der Vergangenheit vorgebrachten Kritikpunkte aus der direkten Nachbarschaft wurden in der Informationsveranstaltung nicht mehr thematisiert.